Die Eingewöhnungszeitraum nach dem Berliner Modell beläuft sich in der Regel auf circa 4 Wochen. Dabei ist es uns wichtig, dass nur eine und gleichbleibende Bezugsperson (z.B. Mama oder Papa) den Verlauf begleiten, um dem Kind den Einstieg zu erleichtern.
Für uns ist währenddessen ein vertrauensvoller und kontinuierlicher Austausch zwischen der Bezugsperson des Kindes und der BezugserzieherIn vor großer Bedeutung. Gleichzeitig hilft Ihrem Kind ein zurückhaltendes Auftreten, bei dem Beziehungsaufbau zwischen dem Kind und seiner BezugserzieherIn.
Weitere Infos zum Ablauf der Eingewöhnung erhalten Sie hier.
Auf dem Weg zur Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit, ist die Sauberkeitserziehung für uns selbstverständlich. Sobald uns ein Kind Signale sendet, welche darauf hinweisen, dass es demnächst vom Windelträger zum Toilettengänger werden möchte, beginnt die Sauberkeitserziehung für uns. Diese kann nur mit Hilfe der Eltern angegangen werden, deshalb ist es uns wichtig, die kindlichen Signale den Eltern mitzuteilen oder umgekehrt.
Mit den sauber werdenden Kindern gehen wir täglich zum gleichen Zeitpunkt auf die Toilette oder Töpfchen. Der immer gleiche Rhythmus hilft den Kindern, sich darauf einzustellen, wann sie ihren Toilettengang machen können und erleichtern dem Kind das Sauberwerden.
Die meisten Kinder wechseln mit drei Jahren in unseren Elementargruppen. Vorab schnuppern die Kinder schon einmal alleine oder mit den Bezugserziehern bei ihren “großenFreunden”.
Auch die Eltern sind herzlich eingeladen einen Vormittag in einer Elementargruppe zu verbringen.